Eishalle (öffentlich)

cT: schule
Jamie ging wie jedes mal direkt in die Eishalle.
Sie liebte diesen Ort, weil er sie an ihre Mutter und ihren Bruder erinnerte. Ihre Mutter hatte sich immer liebevoll um die Halle gekümmert, und war selber erfolgreiche Eisläuferin, bis sie den Unfall hatte, dann übernahm sie die Halle. Ihr Bruder war auch immer hier gewesen und war mit der Eismaschine übers Eis gefahren.
Jamie lächelte bei dem Gedanken. Schnell tauschte sie ihre Straßenschuhe gegen Schlittschuhe aus und stellte die Musik an.
https://www.youtube.com/watch?v=cicVXk8gjB8
Auf dem Eis war sie immer anders gewesen, als in der Schule oder außerhalb.
Sie arbeitete ihre Choreo durch, obwohl sie eh niemand außer sie zu sehen bekam.

Jamie fragte sich, wann und ob Nate überhaupt kommen würde.
Sie hörte gekicher und drehte sich um, ein junges Paar war grade rein gekommen und schnell setzte Jamie sich auf die Tretbühne.
jamie holte ihre Hausaufgaben raus und erledigte diese schnell.
Wie sehr wünschte sie sich, das ab und zu auch mal welche von der Schule vorbeikommen würden, und sehen könnten, das sie nicht ganz so ist, wie es immer aussieht.

[-> Tiffanys Haus.]

Kenny war auf dem Weg nach Hause, als er zufällig an der Eishalle vorbei kam. Läuft Jamie nicht Schlittschuh?, fragte er sich. Er wollte einfach mal vorbei schauen, was so los war. Vielleicht würde sie sich freuen, wenn sie einen Besucher aus ihrer Klasse hatte, ist ja auch nicht so schön, wenn immer nur wenige da sind. Also ging er hinein und es kam ihm einen eisige Kälte entgegen, doch sie tat gut gegenüber der Wärme draußen. Er schaute sich nach Jamie um und nach kurzer Suche entdeckte er diese auf der Trebühne. Er ging auf sie zu und begrüßte sie mit einem: "Hallo, Jamie." Er lächelte zu ihr. "Und, was machst du hier so alleine?", fragte er. Er setzte sich zu ihr und schaute auf ihre bereits erledigten Hausaufgaben. "Nicht schlecht, ich würde sicherlich nichts so schnell fertig sein..", murmelte er und grinste.

Jamie sah erschrocken zu Kenny.
"H..hallo", sagte sie ganz schüchtern, aber warum? Das war doch so zusagen ihr Bezirk.
"Ich bin gerne hier..und alleine bin ich eh fast immer", sagte sie matt. Sie fragte sich, warum ausgerechnet er hier her gekommen war.
"Warum denn nicht? Ich finde die Aufgaben sind ganz einfach", sie sah ihn fragend an.
Dann hörte sie die STimmen des Paares und sah schnell zu ihnen. Sie waren grad dabei die Eisbahn regelrecht zu zerstören.
"Einen Moment..ich muss eben was erledigen", sagte Jamie und fuhr auf das Paar zu.
"Ey..verschwindet, wenn ihr die EIsbahn kaputt amchen wollt, sucht euch eine andere, aber nicht DIESE!", sagte sie in einem scharfen Tonfall und sofort verschwanden sie, dann fuhr sie wieder an den Rand und ging wieder zu Kenny
"Tut mir leid, aber ich musste dafür sorgen, das die die bahn nicht kaputt machen"

Ziemlich schüchternen hatte Jamie Kenny begrüßt, sie schien erschrocken darüber, ihn hier zu sehen. Dann meinte sie, das sie gern hier wäre und das sie meißtens alleine sei. Und was die Hausaufgaben angingm sagte sie, das sie diese sehr leicht fand. Da er nicht gerade der begabteste in Mathe war, sah er sie staunend an.
Kurz musste Jamie einen Paar klar machen, das sie die Eisbahn nicht zerstören sollten; Sie sagte ihnen gleich, was Sache war. Sie entschuldigte sich bei ihm, das sie kurz wag war. Verständnissvoll sagte er: "Kein Problem, ist ja auch besser so, bevor die alles kaputt machen, was andere aufgebaut haben." Anschließend meinte er: "Ich bin nicht gerade gut in der Schule, deswegen.." Er grinste.

Jamie lächelte matt auf sein Kommentar, mit dem Liebevoll aufbauen
Vor allem wenn diese Personen nicht mehr Leben, dachte sie und sah kurz auf den Boden.
Dann lachte sie.
"Na ja.. ich war schon immer..nicht gerad schlecht", erklärte sie ihm, denn einen Studienplatz hatte sie sicher und dazu noch einen sehr guten.
"Soll..soll ich dir es vielleicht noch mal erklären.. und das ständige abschreiben tut auch nicht besonders gut", sagte Jamie lächelnd.
Sie wunderte sich, was es für eine wirkung hatte, wenn sie kürzere Sachen und keine Brille trägt

"Na ja.. ich war schon immer..nicht gerad schlecht", meinte Jamie.
"Ja, hab' ich schon mitbekommen.", murmelte er.
"Soll..soll ich dir es vielleicht noch mal erklären.. und das ständige abschreiben tut auch nicht besonders gut.", sagte Jamie lächelnd.
"Ja, na ja, ich versuch mich zu bessern - Auch, wenn es nicht immer klappt." Er grinste. "Ja, kannst du vielleicht in der Schule machen? Du bist sicher nicht hierher gekommen, um zu Lernen, oder?", fragte er.

jamie nickte.
"okay.. dann erklär ich dir das mal in der Schule", sie sah sich kurz um.
"Nein.. nicht zum lernen..auch wenn ich das meistens hier mache, aber ich bin gerne hier.. und ich hab auch etwas trainiert..bis die beiden eben kamen..da hab ich sie fahren lassen und meine Hausaufgaben erledigt", sagte sie lächelnd.
Hier in der Halle war sie viel selbstbewusster als in der Schule

Mit einem Nicken meinte Jamie, das sie es Kenny in der Schule erklären würde. Sie fügte noch hinzu, das sie nicht wegen des Lernens hier war, sondern eigentlich zum Trainieren dort war und das sie gern hier sei. "Ach so." Er schmunzelte. "Weswegen bist du gerne hier?" Er bohrte nach, denn er verstand nicht viel vom Eislaufen, wie manch andere, wie beispielsweise Jamie. Sie wirkt verändert., dachte er. Lag es vielleicht an dem Ort, wo sie sich befanden?

Auf die Frage warum sie gerne hier war, sah sie benommen auf den Boden.
"Ich bin hier gern.. weil.. weil der Ort mich an .. meine Mom und.. äm.. meinen Bruder erinnert", sie sah weiter auf den Boden, aber diesmal um die Trönen zu verbergen, die hoch kommen wollten.
Sie wollte jetzt nicht als weichei da stehen.

cf: Doubletree Hotel/ Nates 'Liebesnest'

Nate kam bei der Villa der Hemsworth an und ging sofort zur Eishalle. Als er diese betrat, spührte er sofort die Kälte und schlang seine Arme um seinen Oberkörper. Langsam betrat er die Halle und sah Jamie auf der Tribüne, doch Kenny war bei ihr. Was macht der denn hier?, fragte Nate sich und ging auf die beiden zu. "Hey" begrüßte er sie und setzte sich neben Jamie.

Jamie schaute irgendwie traurig auf den Boden, als wolle sie etwas verbergen.
"Ich bin hier gern.. Weil.. Eeil der Ort mich an .. Meine Mom und.. Äm.. Meinen Bruder erinnert.", nuschelte sie.
Kenny hate sie anscheinend an einer schwachen Stelle getroffen, was ihm Leid tat.
"Oh, tut mir Leid, ich wollte keine Erinnerungen wecken!", beeilte er sich zu sagen und schaute sie ratlos an, da er nicht recht wusste, was man in einer solchen Situation tuen sollte. Soll ich sie jetzt trösten? In den Arm nehmen, oder sowas? Verzweifelt versuchte er sie auf irgendeine - wohlmöglich falsche - Weise zu beruhigen. "Meine Mutter hat sich damals auch umgebracht, nachdem meine kleine Schwester gestorben ist. Das .. Das verdaut man irgendwann!" Auch, wenn er sich mit diesen Worten selbst traf, versuchte er Jamie dazu zu bringen, nicht loszuweinen. "Und wenn du jetzt weinst, dann ist das ganz normal.", fügte er hinzu.
Nachdem er dies losgeworden war, kam Nate in die Eishalle und begrüßte sie mit einem matten Hey.
"Hallo, Nate.", meinte Kenny trocken.

Jamie riss die Augen auf und die Tränen kullerten nur so über ihre Wange.
"Es..war..Auto", bekam sie nur raus und als Nate kam wischte sie sich schnell die Tränen weg und sah zu ihm.
"Hey", begrüßte sie ihn und zwang sich ein Lächeln auf.

Nate bemerkte, wie trocken Kenny ihn begrüßte, sagte aber nichts weiter, sondern wandte sich Jamie zu, da er sah, dass sie geweint hatte. "Hey, was ist denn los???" fragte er besorgt und schaute sie an. Er hatte nur das wort "Auto" gehört, als er gekommen war, deswegen fragte er: "Was ist mit einem Auto???"

Jamie war sehr froh, das Nate überhaupt gekommen war.. Jahre hatte sie es sich ausgemalt, wie es wohl sein würde..aber SO..bestimmt nicht. Sie sah ihn an.
"Meine Mom..mein Bruder.. also beide..sind bei.. einem Autounfall ums leben gekommen", erklärte sie und wischte sihc die neuen Tränen weg.
Super Jamie..der Typ in den du verliebt bist steht vor dir und du weinst..
Sie sprach ungerne über dieses Thema..also versuchte sie das Thema zu wechseln.
"Also..Mathe?", fragte sie ihn.

Jamie erklärte, dass ihre Mum und ihr Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind und Nate hatte Mitleid mit ihr, da er sich nicht vorstellen konnte, wie ein Leben ohne seine Mutter oder seinen Vater wäre. Deswegen ging er auch garnicht auf das "mathe" ein, sondern wischte Jamie mit einem finger die Tränen weg und schloss sie in seine Arme. Er war bei sowas immer ziemlich offen, obwohl er die person kaum kannte. "shhh nicht weinen" fllüsterte er dann.

Jamie wusste nicht was sie machen sollte.
Auf einmal schlug ihr Herz schneller und sie hatte angst, das er es hören konnte.
Doch jetzt musste sie erst recht weinen, doch sie versuchte alles, um sich zu beruhigen.
Caterpillar in the tree
How you wonder who you'll be
Can't go far but you can always dream

Wish you may and wish you might
Don't you worry, hold on tight
I promise you there will come a day
Butterfly fly away, ging es mir aus den Kopf. SO hatte meine Mom versucht sie immer zu beruhigen.

Jamie fing an zu weinen, sie versuchte die Trauer zu überspielen, doch Nate ging nicht darauf ein, sondern schloss sie in seine Arme. Kenny hingegen fühlte sich fehl am Platz. "Ich lass euch dann mal lieber alleine, oder?", fragte er lieber noch ein Mal. "Sieht aus, als würdet ihr hier noch was besseres vorhaben, als mit mir zu reden."

Nate schaute kurz zu Kenny und wollte ihm irgendwie zeigen, dass er bleiben konnte, weil er nicht unhöflich sein wollte, aber er konnte gerade nicht reden, deswegen lächelte er ihm einfach nur zu. Dann wandte er sich wieder an Jamie, die jetzt noch mehr weinte. Ihm ging ein Lied durch den Kopf, dass seine Mum ihn früher immer vorgesungen hatte. Sie hat immer gesagt, dass er von ihrer Lieblingseisläuferin war, die ihn einmal aufgenommen hatte. Leise fing Nate an zu singen:

Caterpillar in the tree
How you wonder who you'll be
Can't go far but you can always dream

Wish you may and wish you might
Don't you worry, hold on tight
I promise you there will come a day
Butterfly fly away

Jamie nahm Kennys Worte nicht wirklich war, weil sie so sehr schluchzte.
Als Nate noch das Lied sang konnte sie nicht mehr und erwiderte die Umarmung und klammerte sich an ihn.
Warum muss er auch grade das singen?, fragte sie sich.

"Ist schon okay, Nate.", sagte Kenny, als er das Lächeln Nates warnahm. "Ich gehe jetzt. Ehm, ja, viel Spaß noch, ihr zwei." Er zwinkerte Nate zu, was so viel wie 'Sie ist so gut wie deins' bedeutete. Es würde klar sein, das Nate sie schwach machen würde, er war wirklich ein schlimmer Frauenhald, im Gegensatz zu Kenny. Er flirtete mit jeder, während Kenny alles hinter dem Rücken der Damen machte.
Kenny machte sich auf den Weg nach Hause, während er nachdachte.

-> Kennys Haus.

Jamie erwiderte die Umarmung und klammerte sich an Nate. Er schaute Kenny noch hinterher und wandte sich dann wieder Jamie zu. Er drückte sie an sich und wiegte sie wie ein kleines Baby. "Nicht weinen" flüsterte er. "Sei stark, für deine Mum und deinen Bruder. Die beiden möchten bestimmt nicht, dass du weinst"

Jamie nickte und löste sich aus der Umarmung.
"Du hast recht..es war nur..wegen dem Lied..es kam von..Mom", sagte sie und wischte sich die Tränen weg.
Sie wollte ablenken, aber dennoch die Zeit mit ihm ausnutzen.
"Also..wollen wir jetzt mal mit Mathe anfangen? Ist es dir hier vielleicht zu kalt, wir können auch woanders hingehen..nur nicht ins Haus", plapperte sie drauf los.
Ja..hier war sie nicht schüchtern.

"Achso, das wusste ich nicht mit dem Lied. Ich wollte dich nicht noch mehr kränken" meinte Nate, als Jamie erzählte, dass das Lied von ihrer Mum war. DAnn fragte Jamie, ob sie jetzt Mathe lernen wollten und ob Nate vielleicht hier zu kalt war. "Passt schon" antwortete er und fragte dann: "Aber warum können wir denn nicht ins Haus??"